Wissenswertes über Kolloidales Silber

 

Kolloidales Silber sind elektrisch geladene Silberteilchen in Wasser. Unter kolloidalem Silber versteht man extrem kleine Silberteilchen oder –Partikel. Die Größe ist bestimmt durch das Herstellungsverfahren und kann von 1 nm bis 10 nm reichen (Nano Partikel). Diese Partikel befinden sich in destilliertem Wasser und tragen eine elektrische Ladung. Kolloidales Silber setzt sich nicht an dem Gefäßboden ab, da sich die elektrisch geladenen Partikel elektrisch abstoßen und sich in der Schwebe halten.

 

Die positive Ladung geht aber mit der Zeit- vor allem durch Lichteinfluß- verloren. Deshalb sollte man kolloidales Silberwasser lichtgeschützt aufbewahren. In einer kolloidalen Flüssigkeit bewegen sich die einzelnen Partikel mehr oder weniger leicht. Bei kleinen Teilchen, so auch bei Kolloid Partikeln, gibt es noch eine andere Kraft, die das Absinken verhindert. Diese Kraft bezeichnet man als Brownsche Molekularbewegung. Dadurch stoßen sie immer wieder aneinander. Je größer die Partikel sind, umso stärker macht sich die Schwerkraft bemerkbar.

 

 

 

Kolloidales Silber; ein wirkungsvolles Breitband-Antibiotikum

 

Alle einzelligen Parasiten werden sofort abgetötet (das sind Pilze, Bakterien und Viren). Parasiten benötigen für ihren Sauerstoffwechsel ein bestimmtes Enzym. Dieses Enzym wird durch kolloidales Silber blockiert. Die abtötende Wirkung wurde in medizinischen Laboren bestätigt.

 

Gesunde Zellen und gesundheitsfördernde Organismen werden nicht abgetötet oder geschädigt. Das Immunsystem wird gestärkt. Einsatzmöglichkeiten wurden bei über 650 Krankheitserregern (Bakterien, Pilzen und Viren) beschrieben, während ein Antibiotikum jeweils nur gegen eine kleine Anzahl verschiedener Keime wirksam ist.

 

Durch das Zerkleinern in mikroskopisch kleine Teilchen wird die Gesamtoberfläche enorm vergrößert und damit auch die Wirkung. Außerdem wird auch die Möglichkeit, in den Körper einzudringen und selbst an entlegene Stellen zu gelangen, enorm verbessert,

 

Zu den über 650 verschiedenen Krankheitsbildern zählen Erkrankungen des Haut- des Verdauungstraktes- des Nervensystems- der Atemwege- des Auges- des Bewegungsapparates- des Urogenitaltraktes uvm.

 

Ganz wichtig ist anzumerken dass kolloidales Silber auch bei Krankheiten wirkt, die gegen Antibiotika resistent geworden sind.

 

Auch zur Vorbeugung von Erkältungskrankheiten lohnt sich ein Versuch mit kolloidalem Silberwasser. Die äußere Anwendung kommt bei Erkrankungen wie Akne, Warzen, offenen Wunden, Herpes, Schuppenflechte, Fußpilz und ähnlichen Beschwerden in Frage. Bei solchen Erkrankungen legt man ein befeuchtetes Tuch auf die betreffenden Stellen. Eine andere probate Methode ist das Anlegen eines getränkten Verbandes bei Warzen, Schnitt- und Schürfwunden.

 

 

 

Die systematische Anwendung.

 

Für die systematische Anwendung muss kolloidales Silberwasser oral eingenommen, das heißt getrunken werden. Da es fast geschmacklos ist, ist dies kein Problem (manche Menschen empfinden den Geschmack leicht metallisch). Es empfiehlt sich jedoch die Flüssigkeit nicht sofort hinunterzuschlucken, sondern sie zuerst einige Sekunden im Mund zu behalten. Dadurch wird ein Teil des kolloidalen Silbers bereits von der Mundschleimhaut aufgenommen. Silberwasser sollte nie auf einen metallischen Löffel sondern mit einem Kunststofflöffel oder Pipette verabreicht werden. Die orale Anwendung empfiehlt sich ua. bei Parasiten- und Hefepilzbefall (Candida), chronischer Müdigkeit und bei Bakterien- und Virusinfektionen aber auch bei vielen anderen Erkrankungen. Bei Erkrankungen des Mund- und Rachenraumes (Zahnfleischentzündungen, Erkältungen usw.) ist es sinnvoll mit Silberwasser zu gurgeln und zu spülen. Auch als Augentropfen ist Silberwasser geeignet. Es kann bei Bindehautentzündungen und anderen Entzündungen des Auges eingetröpfelt werden. Soll kolloidales Silber im Dickdarm wirken muss es schnell und mit viel Wasser getrunken werden, damit es nicht vorher schon vollständig resorbiert wird.

 

Da kolloidales Silber selbst bei empfindlichen Geweben wie den Augen keine Reizungen hervorruft, ist es gut als „1. Hilfe-Spray“ verwendbar. Es tötet schon in kleinsten Mengen Krankheitserreger ab. Je reiner das kolloidale Silber ist, je kleiner die Teilchen sind, umso weniger benötigt man davon. Zum Abtöten von Krankheitskeimen genügen schon ein paar wenige Partikel.

 

Man empfiehlt daher 15 bis 25 µg kolloidales Silber pro Teelöffel (aber immer Plastik. Kein Metalllöffel), was etwa 3 bis 5 ppm (parts per million = Teile pro Million) entspricht. Je kleiner die Kolloidpartikel sind, umso mehr sind dementsprechend in der angegebenen Menge Flüssigkeit enthalten. Die empfohlenen Konzentrationen genügen im übrigen auch den Empfehlungen der amerikanischen Gesundheitsbehörde, die als Obergrenze der täglichen Silberaufnahme für einen 70 kg schweren Menschen 350 µg festgelegt hat.

 

 

 

Dosierung für Mensch und Tier:

 

5-12 kg         2 bis 3 mal  pro Tag   ½ Teelöfel

 

12-35 kg       2 bis 3 mal  pro Tag   1 Teelöfel

 

35-50 kg       2 bis 3 mal  pro Tag   1 ½ Teelöffel

 

50-60 kg       2 bis 3 mal  pro Tag   2 Teelöffel

 

60-70 kg       2 bis 3 mal  pro Tag   2 ½ Teelöffel

 

70-80 kg       2 bis 3 mal  pro Tag   3 Teelöffel

 

80-100 kg     2 bis 3 mal  pro Tag   3 ½ Teelöffel

 

 

 

Die hier empfohlene Tagesdosis für 70 kg schwere Menschen beträgt lediglich 30 - 60µg, 10 bis 18% dieser Obergrenze und ist nach diesen Kriterien als unproblematisch einzustufen.

 

Dennoch sollte man bei Kindern selbstverständlich besondere Vorsicht walten lassen und die Dosis reduzieren. Es empfiehlt sich, die Tagesdosis mit einer großen Menge Wasser einzunehmen.

 

 

 

Je kleiner die Silberpartikel sind desto weniger benötigt man davon. So genügt es bei den meisten Erwachsenen, anfangs 7 Tage lang 2 Teelöffel täglich einzunehmen. Diese „Kur“ kann alle drei Wochen wiederholt werden. Bei besonders schweren Beschwerden oder langen Krankheitsverläufen 3 Wochen lang täglich nehmen und dann mehrere Wochen pausieren.

 

 

 

Mit kolloidalem Silber können Infektionskrankheiten bei Mensch, Tier und Pflanze behandelt werden.